TEBO - News "Folgen der CO2-Steuer abwenden" 

von Bernd Bose | 13. Juli 2020

Die TEBO GmbH rüstet Unternehmen für die Energiethemen der Zukunft

Auf die Unternehmen kommen in Bezug ihres Energieverbrauchs einige Veränderungen zu. So müssen lt. BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) ab 2020 neue Energiezähler eingebaut werden die über intelligente Messsysteme und eine moderne Datenübertragungstechnik verfügen. Betroffen sind auch Unternehmen mit einem Jahresverbrauch von weniger als 100.000 kW/h.

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Neben den Einbaukosten dieser intelligenten Zähler mit Datenübertragung (sog. Smartmeter Gateways) wird die Unternehmen auch die ab 1.1.2021 erhobene CO2-Steuer zusätzlich belasten. Ein entsprechender Beschluss des Bundeskabinetts wurde am 20. Mai 2020 auf den Weg gebracht. Der Beschluss sieht eine stufenweise Anhebung des CO2 -Preises pro Tonne bis 2030 vor. Für 2021 soll der Preis pro Tonne CO2 auf 25 Euro festgelegt werden, was eine Erhöhung der Benzin-, Diesel-, oder Heizölpreise pro Liter von 7-8 Cent entsprechen würde. Die Preise für Erdgas und Strom dürften sich um 0,5 Cent pro kW/h (Erdgas) bzw. 1,34 Cent pro kW/h (Strom) verteuern. 

Aufgrund der anstehenden Veränderungen sollten sich vor allem kleine und mittelständische Unternehmen an einen erfahrenen Energiedienstleister wenden, der sie durch das Gestrüpp von Paragraphen und Grenzwerten führt und so einen echten Beitrag zur Reduzierung der Energiekosten leisten kann. 

Zukünftig werden nämlich nicht mehr die Netzbetreiber Verbrauchsdaten an die Energielieferanten übermitteln, sondern Messstellenbetreiber, die die Strom- und Gaszähler einbauen und betreiben.

 

Unabhängige Energiedienstleister mit der Zulassung als Messstellenbetreiber wie die TEBO GmbH bieten dabei einige Vorteile:

  • man hat für alle Energiearten (Strom, Gas, Wasser, Wärme) nur einen zentralen Ansprechpartner
  • man erhält automatisch eine übersichtliche Bereitstellung der Daten
  • die Datenbereitstellung erfolgt dabei in einer 15 Minuten Taktung
  • mögliche Leckagen werden überwacht und automatisiert gemeldet
  • Schwellenwerte werden permanent überwacht und ebenfalls automatisiert gemeldet
  • sämtliche Kosten sind transparent und damit nachvollziehbar
  • die zentrale Datensicherung erfolgt (zumindest bei der TEBO GmbH) sicher über eigene Server

Die CO2-Steuer wird nach Meinung von Bernd Bose, Geschäftsführer der TEBO GmbH, den Energiebedarf verteuern. Allerdings ist er überzeugt, dass der Verbrauch über intelligente Messungen und Effizienz-Maßnahmen reduziert und somit die höheren Kosten kompensiert werden können.

Den einzubauenden Zählern kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, da nur sie die Daten liefern, um zu hohe Energieverbräuche zu lokalisieren. „Die TEBO GmbH setzt auf eine Kombination aus intelligenten Zählern und individueller Datenaufbereitung“, so Bernd Bose. „Dadurch sind wir in der Lage, nicht nur zeitnah den Strom,- und Gasverbrauch sondern gleichzeitig auch die CO2 Belastung zu ermitteln. Nur so erhält man ein umfassendes Energiebild des Unternehmens und kann, wenn nötig, kurzfristig und gezielt gegensteuern.“

Mehr zu den Themen Energie-Effizienz und Messstellenbetrieb unter www.tebogmbh.de